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Montag, 13. Februar 2012

pure fantasie

Ihr Körper ist am Boden, Gedanken schwirrn' im All,
doch Träume sind verlogen denn sie wirken so real.
Kein Mensch weiß wer er ist, sie suchen nach dem Ziel,
doch finden tun sie Nichts, alles pure Fantasie.
Vor der harten Realität flüchten manche ins Gebet,
der Rest sucht seinen Schutz in der Anonymität.
Das verlangen nach Distanz, versperrt sie wie im Knast,
doch schlafend ham' sie Angst, sie hätten was verpasst.
Obwohl sie fast verbrennen, wolln' sie alle noch ein Stück,
ein Stück näher zur Sonne.
Ihre Körper ham' Kein Blut mehr,
ihr Herz tickt wie ne chemische Bombe.
Und sie schreien, sie klagen, sie weinen,
doch wissen nicht weshalb.
Sie fallen, sie fallen, sie fallen.
Sie fühlen nichts mehr, sie sind lebendig begraben.
Ihren Geist verfolgt der Schein von täuschenden Kristallen,
sie fallen, sie fallen, sie fallen.
Sie fühlen nichts mehr, sie sind lebendig begraben.
Die Gegenwart ist hart, Vergangenheit zu trist.
Den lebenslangen Pfad bewandern sie für Nichts.
Die zweite Realität gespiegelt von Nullen und Einsen,
jeder sucht nach den Kristallen, um es den Kumpels zu beweisen.
Menschen sammeln heute Friends wie Mafiapaten Kunst.
Sie fragen Frauen nicht mehr nach Namen, sie fragen wie viele haben sie gebumst?
Sie Leben in Kategorien, 1. 2. Klasse Menschen werden wieder zum Tier, b-b-bestialische Rasse.
Und obwohl sie fast ertrinken, wolln' sie alle noch ein Stück, ein Stück tiefer ins Meer.
Trotz der 1000 Sterne sehn' sie niemals hinauf und mein' der Himmel sei leer

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